S02E09 – Serienguckstunde: „Star Trek“-Edition. Wir schauen Star-Trek-Lieblingsfolgen.

Eine Extra-Ausgabe: Dieses Mal wird nicht beraten, sondern gemeinsam geguckt. Ulrike und Marco haben unterschiedliche „Star Trek“-Folgen ausgesucht, von denen sie früher mal beeindruckt waren. Doch manchmal täuscht die Erinnerung.

Folgende Episoden haben wir ausgesucht:
Ulrikes Auswahl:
„Star Trek: The Original Series“: S2E15 „Kennen Sie Tribbles?“.
Erstausstrahlung am 29. Dezember 1967.

„Star Trek: The Next Generation“: S3E26 „In den Händen der Borg“.
Erstausstrahlung am 16. Juni 1990.
„Star Trek: The Next Generation“: S4E1 „Angriffsziel Erde“.
Erstausstrahlung am 22. September 1990.

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Marcos Auswahl:
„Star Trek: Voyager“: S7E25+26 „Endspiel – Teil 1 und 2“ (Doppelfolge).
Erstausstrahlung am 23. Mai 2001

„Star Trek: Deep Space Nine“: S4E8 „Kleine grüne Männchen“.
Erstausstrahlung am 2. Oktober 1995.

Sonstiges:
– Ulrike hat in ihrem anderen Podcast „Seriendialoge“ mit einem Physikprofessor darüber gesprochen, wie realistisch die technischen Visionen in „Star Trek“ sind.
– Es gibt nur 6 Folgen von „The Next Generation“, in denen die Borg vorkommen. Ulrike lag mit „sieben oder acht“ also daneben.

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Marco findet Ihr hier: @themaastrix

9 Antworten auf „S02E09 – Serienguckstunde: „Star Trek“-Edition. Wir schauen Star-Trek-Lieblingsfolgen.“

  1. Als gerade mittelprächtig erboster Trekkie muss ich leider an dieser Stelle ein bisschen kritisch anmerken: IHR BEURTEILT DIE QUALITÄT VON STAR TREK TOS ANHAND DER TRIBBLES-FOLGE? ECHT JETZT? ICH HABT DOCH EINEN AN DER WAFFEL!

    Sorry, das musste sein. 😉

    Es hätte schließlich auch genug Folgen gegeben, die durchaus kritische Themen behandelten, wie z.B. „The Devil in the Dark“, „Dagger Of The Mind“ oder „A Taste Of Armageddon“. Und welche Bedeutung „Plato’s Stepchildren“ hatte, sollte ja wohl jeder wissen, der sich mit Star Trek beschäftigt….

    Und dass Uhuras Uniform dem Zeitgeist (Swinging Sixties) geschuldet ist, sollte ich ja wohl nicht extra erwähnen müssen….! ;o)

    Und jetzt zurück zu Star Trek Discovery, das ich leider nur zähneknirschend ertragen kann.

    1. Ja! Beschimpf uns! 😉 Im Ernst: Ich kann Deine Kritik nachvollziehen. Es war auch eigentlich nicht so gedacht, dass die Folgen aus den einzelnen Serien stellvertretend dafür stehen sollen. Wir wollten einfach nur über Folgen reden, die uns beim ersten Gucken bewegt haben. Das war zumindest die Idee. Im Gespräch selbst hat sich das offenbar etwas anders entwickelt. (Was mir währenddessen gar nicht aufgefallen ist.) Und da es nun mal die Tribbles-Folge war, die mir in sehr positiver Erinnerung geblieben war, war sie für mich erste Wahl.
      Dass aber die Klamotten der weiblichen Crewmitglieder dem Star-Trek-Grundsatz, dass Männer und Frauen gleich sind, widerspricht, darin sind wir uns doch einig, oder? (Jetzt unabhängig vom Zeitgeist in den Sechzigern – wir sprechen ja auch am Ende der Podcast-Folge darüber, wie sehr die Klamotten dem Zeitgeist geschuldet sind.)

  2. Es war klar, dass wir bei TOS polarisierend sein würden – von daher: Lass es raus! 😉

    Und: Ich hab ja auch gesagt – ich finde viele andere Folgen besser als die Tribbles – von daher lasse ich die Kritik an mir abperlen und verweise auf Ulrike 😉

    Discovery ist super, da lass ich nix drauf kommen. 😉

  3. Hat Spaß gemacht. War nur leider viel zu kurz. Ich hoffe auf Fortsetzung. 🙂

    Die *richtige* Tribbles-Folge war natürlich das grandiose TOS/DS9-Crossover: http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Immer_die_Last_mit_den_Tribbles

    Und zu Roddenberry: Wie ihr schon vermutet kam diese spätere Star-Trek-Idee einer positiven Zukunftsvision weniger von ihm. Er war wohl vor allem ein cleverer Geschäftsmann, der zb auch mal ganze Folgen um Merchandise-Produkte herum geschrieben hat. Und er soll eine TOS-Schauspielerin vergewaltigt haben. Ich wäre also vorsichtig Roddenberry zu positiv zu sehen und als visionäres Genie hinter Star Trek darzustellen. Der wollte wohl einfach einen Western im Weltraum machen.

    1. Danke schön, das freut mich! (Und Marco sicher auch.) Mich haben jetzt schon mehrere Leute darauf hingewiesen, dass ich lieber nochmal die andere DS9-Tribbles-Folge gucken sollte. Das sollte ich doch endlich mal machen. 🙂 (Wobei ich mir ziemlich sicher bin, sie schon einmal gesehen zu haben, kann mich aber nicht mehr an Details erinnern.)
      Was Du zu Roddenberrys Beitrag schreibst, ist spannend. Da haben dann also andere seine Idee in eine nachhaltige und spannende Richtung weiterentwickelt und er hat davon profitiert. Hast Du vielleicht zufällig eine Quelle parat, wo ich mehr darüber finden könnte?

  4. Das Buch „The Fifty-Year Mission“ von Edward Gross and Mark Altman soll auch sehr aufschlussreich sein, viele Hintergründe liefern und dn Roddenberry-Mythos demontieren (sind allerdings über 1000 Seiten oder 24h Hörbuch, weswegen ich es selber noch nicht gelesen habe).

    1. Ach, prima, danke für die Hinweise! Den Wired-Link aus Deinem Kommentar weiter oben werde ich mir anschauen und vielleicht finde ich irgendwo noch eine Zusammenfassung des Buchs. 🙂

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